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Bearbeitungsstand in der Beihilfe

Die Bearbeitungszeiten der Beihilfeanträge haben sich in den vergangenen Monaten spürbar verbessert.

Aktuell beträgt die durchschnittliche Bearbeitungszeit 16,1 Arbeitstage.
(Stand: 01.12.2025)

Dieses Niveau möchten wir weiter stabilisieren und kontinuierlich verbessern.

Um die Bearbeitung zu beschleunigen, setzen wir verstärkt auf digitale Verfahren und automatisierte Prüfprozesse. Dadurch können bestimmte Anträge schneller und effizienter abgeschlossen werden.

Bitte beachten Sie:
Durch automatisierte Bearbeitungen kann es vorkommen, dass einzelne Anträge schneller erledigt werden als ältere. Alle Anträge werden weiterhin grundsätzlich in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet.

Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet der Bearbeitungsstand für Ihren Beihilfeantrag?

Der Bearbeitungsstand informiert Sie über die durchschnittliche Bearbeitungsdauer aller aktuell eingehenden Beihilfeanträge. In Einzelfällen – etwa bei komplexen Sachverhalten oder notwendigen Rückfragen – kann die Bearbeitung länger dauern.

Nach Abschluss der Bearbeitung wird Ihr Beihilfebescheid per Post versendet. Zwischen der Festsetzung und dem Eintreffen des Bescheids vergehen üblicherweise einige Werktage.
Die Auszahlung Ihrer Beihilfe wird gleichzeitig mit der Bescheiderstellung veranlasst und kann daher bereits vor dem Posteingang auf Ihrem Konto eingehen.

Welches Datum trägt Ihr Beihilfeantrag?

Für die Bearbeitungsreihenfolge ist bei schriftlichen Anträgen das Datum des Posteingangs beim KVBW entscheidend. Bitte berücksichtigen Sie, dass zwischen Postaufgabe und Eingang bei uns in der Regel ein bis zwei Werktage liegen.

Bei Einreichung über die Beihilfe-App entspricht das Absendedatum Ihrem Eingangsdatum.

Was bedeutet das Datum Ihres Beihilfebescheides?

Das Datum auf Ihrem Beihilfebescheid zeigt den Tag der Bearbeitung Ihres Antrags an. Der Druck und Versand des Bescheids erfolgen am darauffolgenden Werktag. Gleichzeitig veranlassen wir die Auszahlung Ihrer Beihilfeleistungen, sodass der Betrag häufig bereits vor der Zustellung des Bescheids auf Ihrem Konto eingeht.

Warum es zu längeren Bearbeitungszeiten kommen kann?

Trotz der positiven Entwicklung kann es weiterhin zu längeren Bearbeitungszeiten kommen. Gründe können sein:

  • hoher Antragseingang, insbesondere nach Ferienzeiten oder zum Jahreswechsel
  • komplexe Sachverhalte, die eine verstärkte manuelle Prüfung erfordern
  • unvollständige Unterlagen, die Rückfragen notwendig machen
  • technische oder organisatorische Umstellungen, die vorübergehende Verzögerungen verursachen

Wir arbeiten kontinuierlich daran, solche Einflüsse zu minimieren und Abläufe weiter zu optimieren.

Wie Sie zur zügigeren Bearbeitung beitragen können?

  • Lesbare Belege
    Stellen Sie sicher, dass alle eingereichten Belege gut lesbar sind
  • Beihilfenummer angeben
    Bei Anträgen und Anfragen geben Sie bitte Ihre Beihilfenummer an
  • Telefonnummer angeben
    Teilen Sie uns eine aktuelle Telefonnummer mit unter der wir Sie bei Rückfragen erreichen können
  • Änderungen mitteilen
    Änderungen wie z.B. Adress- oder Bankverbindungen, Art der Krankenversicherungen oder berücksichtigungsfähige Kinder sind schriftlich anzuzeigen
  • Sachstandsanfragen minimieren
    Vermeiden Sie Sachstandsanfragen telefonisch oder per Mail zu einem eingereichten Vorgang
  • Informationen finden
    Bevor Sie uns kontaktieren, lesen Sie bitte Bescheide sorgfältig durch. Für allgemeine Fragen sind verschiedene Merkblätter vorhanden oder Sie können über den Glossar Themen eingeben und wichtige Antworten erhalten.